Abendmahl in der Pandemie

Wir feiern das Abendmahl als Gedächtnismahl in Erinnerung an Leben und Tod Jesu. Im Abendmahl begegnet uns der auferstandene Christus. Deshalb spendet uns das Abendmahl Kraft, das ist besonders wichtig in diesen Pandemie-Zeiten.

In unserer Gemeinde werden beim Abendmahl Brot und Wein (bzw. Traubensaft) an die Teilnehmenden weitergegeben. Das ist momentan nicht möglich.

Am heutigen Ewigkeitssonntag (= letzter Sonntag im Kirchenjahr) haben wir der Verstorbenen des letzten Jahres gedacht und Abendmahl gefeiert. Ersatzweise erhielten alle Gottesdienstteilnehmer eine Oblate (als „Brot“) und eine Traube (als „Wein“). 

Gebet vor dem Mahl

Jesus Christus, wir sind vor dir.
Wir denken an dein Leiden und dein Sterben.
Du schenkst dich uns in Brot und Wein, und stärkst uns an Leib und Seele.
Danke, dass du unter uns gegenwärtig bist.
Danke für deine unglaubliche Liebe zu uns.
Danke, dass du dich selber hingegeben hast, um uns zu retten und zu befreien.
Wenn uns jetzt eine Schuld in den Sinn kommt, bitten wir jetzt um Vergebung dafür …
Wir bitten um diene Hilfe in allem, was uns gerade belastet …

Gebet nach der Mahlgemeinschaft

Lobe den Herrn, meine Seele
und was in mir ist, seinen heiligen Namen!
Lobe den Herrn, meine Seele,
und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat:
der dir alle deine Sünde vergibt
und heilet alle deine Gebrechen,
der dein Leben vom Verderben erlöst,
der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit.
(aus Psalm 103)

Danke, barmherziger Gott, dass wir das jetzt in der Gemeinschaft mit dir erleben durften. Danke für deine Treue.

Wir bitten dich, erneuere die Welt, erbarme dich und fang bei uns an.

Vater Unser im Himmel …